Frauenrechte

Neue Frauenbewegung losgetreten – FrauenAktionsBündnis gegen Self-ID (10.2022)

Frauenrechte sind bedroht. Nicht hypothetisch, sondern ganz akut. Das in Deutschland geplante „Selbstbestimmungsgesetz“ würde das reale Geschlecht durch eine gefühlte Geschlechtsidentität als rechtliche Kategorie ersetzen. Nun hat sich ein Bündnis aus unabhängigen Frauenorganisationen formiert, das dagegen protestiert.

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Spanien: Ein Überblick über die Gesetzgebung zu Self-ID (10.2022)

In Spanien sind die Pläne zu einer Art „Selbstbestimmungsgesetz“, das dort „ley trans“ genannt wird, bereits weiter als in Deutschland. Wir danken unserer Gastautorin Montserrat Varela für den Einblick in die Situation in Spanien und für ihren vergleichenden Überblick.

Demo am 24.9. in Berlin „For our Sisters“ – ein Erfahrungsbericht (09.2022)

Unter dem Motto „For Our Sisters“ lud Radfem Berlin am 24.09.2022 Frauen aus dem ganzen Bundesgebiet sowie darüber hinaus nach Berlin zu einer Demonstration für Frauenrechte ein. Wir danken unserer Gastbeiträgerin Saskia dafür, dass sie ihre Erfahrungen hier mit uns teilt.

Solidarität mit dem Minderheitenbegehren innerhalb der Frauenrechtsorganisation Terre Des Femmes (08.2022)

Terre des Femmes ist eine der ältesten und größten Frauenrechtsorganisationen in Deutschland. Auch unter den Mifrauen unseres Bündnisses gibt es Unterstützerinnen, die bei Terre des Femmes mitwirken. Mit Bestürzung haben diese die kürzlich vonstatten gegangene satzungs- und rechtswidrige Handlung der angestellten Geschäftsführerin und zwei der insgesamt fünf Vorständinnen des Vereins erlebt. Diese haben sich eigenmächtig über einen Entscheid der Mitfrauenversammlung hinwegsetzt und ein Positionspapier zum Thema „Transgender, Selbstbestimmung und Geschlecht“ zurückgenommen, welches 2020 auf demokratischem Wege in der jährlichen Mitfrauenversammlung verabschiedet und 2022 nochmals bestätigt wurde.

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Analyse: Welches „dritte Geschlecht“? Wo BVerfG, Bundesärztekammer & Ethikrat irren (09.2021)

Uwe Steinhoff, Philosoph und Professor an der Universität Hongkong, hat die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum dritten Geschlechtseintrag „divers“ sowie die entsprechenden Positionen von Bundesärztekammer und Ethikrat einer gründlichen Lektüre unterzogen. Sein Fazit: Wenn Karlsruhe nicht zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und ideologisch motivierten Definitionen unterscheiden kann, sind Liberalismus, Demokratie und vor allem Frauenrechte gefährdet.