Frauenrechte
Frauenrechte schützen kein Gefühl, sondern unsere Körper und ihre Handlungsmöglichkeiten
Um eine Frau zu sein, braucht man kein Makeup und keine High Heels, aber hat einen weiblichen Körper mit einzigartigen Fähigkeiten und besonderen Schutzbedürfnissen und besonderen Rechten. Unser Feminismus stellt sie in den Mittelpunkt.
Warum brauchen Frauen Frauenrechte?
Traditionell weist das Patriarchat Frauen eine rechtlich und praktisch untergeordnete Stellung zu. Der Kampf um Frauenrechte dient dazu, Ausbeutung zu bekämpfen, Schutz vor Gewalt und Gleichberechtigung zu erreichen.
Schutz vor Gewalt und gegen Stärkere
Menschenrechtsverletzungen an Frauen werden vor durch Privatpersonen begangen – zum Beispiel Gewalt und sexualisierte Gewalt. Deshalb brauchen Frauen Schutzräume, in denen Männer nichts verloren haben. Außerdem brauchen sie Frauenkategorien im Sport.
Schutz vor reproduktiver Ausbeutung
Nur Frauen haben Körper, die Kinder bekommen können. Spezifische Rechte rund um die Geburt, den weiblichen Körper, die Reproduktionsfähigkeit und Sexualität schützen vor Ausbeutung und Gewalt, sichern Frauen die gesellschaftliche Teilhabe.
Soziale und wirtschaftliche Rechte
Erbitterten Kämpfen sei Dank haben Frauen in Deutschland und Europa auf die Papier die gleichen sozialen und wirtschaftlichen Rechte wie Männer. Faktisch werden als frauentypisch angesehene Berufe sowie Kindererziehung und Pflege weiterhin schlechter oder gar nicht bezahlt.
Wodurch sind Frauen und Frauenrechte bedroht?
Ersetzung von Geschlecht durch Genderidentität
Eine neuartige Bewegung – Transgenderbewegung – strebt seit Anfang des Jahrtausends danach, statt des biologisch-binären Geschlechts eine gefühlte Wahrnehmung des eigenen Geschlechts – die sogenannte Geschlechtsidentität – gelten zu lassen und Frauenrechte an die GI statt des Geschlechts anknüpfen zu lassen.
Die Folge: Jeder Mann, der von sich sagt, er sei eine Frau, kann Frauenrechte geltend machen!
Sprechverbote und Begriffsverwirrung
Die Transgenderbewegung will den Begriff Frau beliebig machen. Jeder, der sagt, er sei eine Frau, kann sich als Frau bezeichnen. Gleichzeitig sollen Frauen als Menschen mit Uterus, Menstruatorinnen etc. bezeichnen.
Drohungen und Hass
Zu allen Zeiten hatten Frauen, die sich für ihre Rechte einsetzten, mit Gegenwind, Hass, Diffamierung und Drohungen zu kämpfen. Das ist im 21. Jahrhundert nicht anders. Der aktuelle Begriff der frauenfeindlichen Transgenderaktivisten lautet Terf.
Warum ist es ein Problem, wenn der Begriff Frau künftig auch Männer einschließt, die sich als Frauen empfinden?
Verfälschte Daten
Wenn unter Frau nicht nur Frauen, sondern auch Männer, die angeben, Frauen zu sein, fallen, verfälscht es die Statistiken.
Beispiel: Kriminalstatistiken.
Link: Aktuelle News: BBC meldet Anstieg von 84 Prozent bei weiblichen Sexualstraftätern.
Siegchancen im Sport weg
Wenn unter Frau nicht nur Frauen, sondern auch Männer, die angeben, Frauen zu sein, fallen, verlieren Frauen ihre Siegchancen im Sport und riskieren es, verletzt zu werden.
Chancengleichheit in der Politik bedroht
Wenn unter Frau nicht nur Frauen, sondern auch Männer, die angeben, Frauen zu sein, fallen, verlieren Frauen ihre mühsam errungenen Chancen auf Teilhabe in der Politik.